Heute haben wir erfahren, dass unsere Hotel das Treffen von 8 Studebaker Clubs ist. Wir haben uns kruzerhand mit Karl angefreundet. Er ist tatsächlich kein 1/4 Deutscher – aber stolzer Besitzer zweier Karossen, die wie wir erfahren durften, eigentlich Deutsch sind… weil zwei Brüder aus Deutschland die Firma Studebaker gegründet haben.
Anna durfte sogar in seinem 100.000$ Wagen sitzen und ein bisschen rumfahren.
OK – rumfahren durften wir nicht – aber drin sitzen war auch schon ganz nett 🙂
Bevor die Studebaker Parade began, haben wir Custer Downtown unsicher gemacht. Dieser Truck kam Anna gerade vor die Linse.
Ein echter Studebaker – hier in Blau.
Und hier unsere Favorit. Der Lack ist der Hammer.
Am Ende der Parade ein echter Studebaker Abschleppwagen – sicher ist sicher.
Danach ging es in den Custer State Park. Hier gibt es unfassbar viele Bisonen – in groß und klein! (Bisons ist die richtige Schreibweise – klingt aber nicht so lustig)
Anna bevorzugte die sichere Position – der clevere Betrachter kann sich denken, wo ich stand 🙂
… nämlich ziemlich dicht dran.
Allerdings muß man dabei recht gut aufpassen – die Viecher sind nicht nur riesig, sondern auch extrem schnell.
Ein kleines Bison. Süß!
Ein kleiner Eindruck, wie nah die Genossen kommen können.
Hatte ich gesagt, dass dort viele Bisonen rumlaufen?
Bei einem Halt, trafen wir dieses süßes Squirrel. Deutlich schlanker als seine Grand Canyon Genossen.
Und DA – ein Erdmännchen! FALSCH – ein Präriehund. Der interessierte Leser kann sich auf Wiki den Unterschied erklären lassen.
Immer im Rudel unterwegs. Der Bau kann bis zu 300m lang sein.
Ach – ein paar Antilopen liefen auch herum.
Auf zum ersten Trail. Knappe 1.2 Meilen bergauf.
Und am Ende wieder runter!
Aha – ein A-Hörnchen!
Und hier das B-Hörnchen. Die Amis nennen sie Chipmunks! Und NEIN – die können nicht singen 😉
Auf dem Weg mussten wir lustige kleine Tunnel durchqueren. Unser Dodge passte durch, wie einige Amis ihre Schlitten da durch bekommen haben, ist mir ein Rätsel.
Zum Abschluss wollten wir noch den zweistündigen Sunday Gulch Trail laufen – bei herrlichen Wetter – der längste, anstrengenste aber schönste Trail des Parks.
Der Hobby-Meteorologe erkennt im Hintergrund schon die ersten Wolken. Wir nicht und so wurden wir genau auf der Hälfte von einem Unwetter überrascht. Starkregen, Blitze und Wind im Wald auf 1500m Höhe – ganz große Kombination.
Aber wir haben es geschafft. Mein T-Shirt musste als Kamera-Schutz herhalten… Schnell ins Auto und zurück zum Hotel – Hot Tub Time 🙂
Schreibe den ersten Kommentar